10.01.2018 Welpen-Tagebuch H-Wurf

Guten Morgen Leute,

die übliche Schweinerei nach der Wurmkur ist natürlich nicht ausgeblieben. Durchfall den ganzen Tag. Aber wie gesagt was sein muss das muss. Gestern hatten wir die Welpen das erste Mal auf dem Balkon, nur kurze Zeit damit sich keiner erkältet. Die Abhärtung und Stärkung des Immunsystems ist aber auch notwendig. Ja jetzt sind wir angekommen in der Prägungsphase deshalb eine kurze Information aus dem Lehrbuch. Ich habe es wie immer etwas kürzer gefasst und auf das wesentliche konzentriert.

4. bis 7. Woche – die Prägungsphase
Dies sind zweifellos die aufregendsten und wichtigsten Wochen im Leben eines Hundes. Die Sinnesleistungen sind weitgehend entwickelt. Der Hunde lernt den Umgang mit Artgenossen, soziale Verhaltensweisen, und er erkundet zunehmend seine Umwelt. Die Welpen üben fortwährend hündische Verhaltensweisen, sei zeigen Ansätze von Sexualverhalten, sie unterwerfen einander, gehen auf die Jagd, verteidigen Futter und Platz, apportieren Knochen und Spielsachen und durch intensive Beobachtung erkennen wir die Charaktereigenschaften der Welpen. Welcher ist der dominante, wer ist der klügste und welcher der geschickteste im Wurf ist zeigt sich schon in dieser Zeit. Jetzt folgen auch die ersten Freigänge. Die Welpen bekommen ein Halsband und es werden erste Versuche an der lockeren Leine gelaufen. Die Welpen bekommen jetzt vier Malzeiten am Tag. Die Mutter wird trotzdem noch Muttermilch geben aber es wird immer weniger und die Qualität lässt auch nach. Die Spitzen Zähne sind jetzt auch sehr lästig an den Zitzen und wir müssen aufpassen das das Gesäuge nicht verletzt wird.

 

Ja und da sind wir schon bei der Sache. Heidi hat seit einigen Tagen schon eine wunde Gesäuge Leiste.  Seit gestern ist sie auch aufgebissen und wir müssen sie medizinisch versorgen. Sie wird weiterhin Muttermilch füttern können, aber wir müssen regelmäßig das Gesäuge pflegen und behandeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einen Durchfall ist natürlich keine große Gewichtszunahme zu erwarten, sie haben aber trotz allen  52 g im Schnitt erreicht.